Gegründet wurde die Band in der 2. Hälfte der 90er. In dieser experimentellen Anfangszeit wurde noch sehr viel ausprobiert um zueinander
zu finden.
Der Bassist Sven Graupner, Bandmitglied seit 1997, ist der einzig übrig gebliebene Musiker
aus dieser Zeit, obwohl auch er kein Gründungsmitglied war.
Mit dem Einstig von Carsten Dippmann (Leo), an der Gitarre, im Oktober 2002, wurden der Sound wesentlich rockiger.
Mit dem Neuzugang von Heiko Peter am Schlagzeug, im April 2017, startete die Band einen Refresh.
Ergänzend dazu, kam im Frühjahr 2018, Darijus Valiucko mit der zweiten Gitarre
und seinem Gesang.
Durch diese Umorientierung und der Neuformatierung hatte NEXT WEEK nun den charakteristischen Sound gefunden,
um alte Rockklassiker wiederzubeleben.
Als begeisterter Technikfreak fand Sven eines Tages auf dem Sperrmüll eine sehr marode und defekte Bassgitarre. Er nahm sich dieser an, reparierte und ergänzte diese hingebungsvoll. Nach langer mühevoller Kleinarbeit konnte Sven diesem alten Instrument endlich wieder Töne entlocken.
Es geschah, was passieren musste. Durch die gewonnene Vertrautheit zum Instrument, der gemeinsamen innigen Beziehung während den Reparaturarbeiten, fing Sven an Bass zu spielen.
Danach ist sein musikalischer Werdegang auch recht einfach erklärt.
Obwohl Sven nicht zur ehemaligen Gründungsformation gehört,
war und ist er der erste und einzige Bassist von NEXT WEEK.
Mehr Auszeichnungen benötigt es nicht.
Seit 1997 ist er durch alle Höhen und Tiefen der Band gegangen und hat durch sein persönliches Spiel die Stücke von NEXT WEEK maßgeblich geprägt.
Wenn man ihn fragt, wer oder was ihn beeinflusst hat, wird man von ihm keine klar definierte Antwort bekommen. Wenn man ihn kennt, wird einem schnell bewusst, dass es sein eigener musikalischer Anspruch war.
Bereits in frühester Jugend entwickelte Leo ein feines Gespür für besondere Musik.
Beeinflusst wurde er durch die in den 70er und 80er Jahre verbreitete Musik des Rock, Hardrock, Heavy Metal, als auch durch die verschiedenen Psychodelic-, Progressiv- und Independent-Richtungen.
Ohne jegliche musikalische Vorbildung erlernte er, seit Beginn seiner Lehrausbildung, als Autodidakt, die verschiedenen Instrumente der Rockmusik-branche, in den “klassischen” Azubibands. Begonnen hatte er damals mit dem Schlagzeug und wechselte später zur Bassgitarre.
Nachdem er die rhythmischen Grundlagen mehr als verinnerlicht hatte, entdeckte er seine Liebe zur
E-Gitarre.
Darauf folgten verschiedene Gesangs-schulungen durch sehr gute Mentoren.
Bis zu seinem Einstieg bei NEXT WEEK, im Oktober 2002, spielte er in verschiedenen Bands, in den Stilrichtungen Rock bis Heavy Metal, als Gitarrist und teilweise auch als Sänger.
Wie auch Sven ist Leo an der Entwicklung und der Entstehung der älteren NEXT WEEK – Songs maßgeblich beteiligt und verantwortlich.
Geprägt vom Sound der 60er und 70er und deren Hardrocklegenden trommelte er schon seit seiner frühen Jugend und entwickelte schnell seinen eigenen, intuitiven Stil.
Bis in die späten 80er Jahre rockte er, damals noch wohnhaft im Rhein-Main-Gebiet,
in verschiedenen Formationen, wie z. B. HURRICAN, QUASIMODO und
HEAVY CURRENT kleinere, wie auch größere Bühnen.
Als Gastdrummer wirkte er an einigen Projekten mit.
Seit April 2017 widmet er sich wieder einem festen Bandprojekt
und ergänzt NEXT WEEK als beständiges Bandmitglied.
Sein facettenreiches, dominantes Spiel ist sehr druckvoll,
kennt aber auch manchmal die sanften Anschläge.
Er selbst sagt, dass er mit 15 Jahren nur mit dem Gitarrenspiel anfing, um den Mädchen zu imponieren. Von seinen Eskapaden, mit der akustischen Gitarre, am romantischen Lagerfeuer, möchten wir hier nicht weiter berichten.
Nach mehr als 30 Jahren ist Darijus heute ein ernstzunehmender,
ambitionierte Gitarrenspieler
und Sänger, begeistert für Blues & Rock.
Doch auch Ausflüge zum Funk- und Heavy Rock machen ihn glücklich.
Seine Einflüsse sind vor allem die Rocklegenden der 60er und 70er.
Darijus greift oft nach seiner Elektro-Gitarre und sucht nach den bezaubernden, verzerrten Sounds. Solange diese Musik gespielt wird, ist sein Leben in Ordnung.